Qualifikationen, Berufsbiografie und Referenzen

Qualifikationen

  • Diplom in Psychologie (Dipl.-Psych.) 1991

  • Zertifikat Selbstevaluation in der sozialen Arbeit (Diakonische Akademie; Leitung: Eckart Hammer, Prof. Dr. Maja Heiner) 1996

  • Zertifikat Systemische Supervision (Berliner Institut für Familientherapie/Sozialpädagogisches Fortbildungswerk Brandenburg; Leitung: Dr. Martin Hoffmann, Jürgen Linke) 1998

  • Zertifikat Systemischer Therapeut/Familientherapeut (Berliner Institut für Familientherapie; Lehrtherapeuten: Stefan Stein und Klaus Lübke) 2001

 

Berufsbiografie und Referenzen

  • 1991 – 1998: Heimpsychologe im Jugendheim Hennickendorf

  • 1998 – 1999: Erziehungs- und Familienberatungsstelle Strausberg

  • Seit 2000: freiberuflich als Familientherapeut, Supervisor, Fortbildner und Forscher

  • 2002 – 2005: Mitarbeit im Forschungsprojekt „Familien in der Jugendhilfe“ (Projekt der IGFH, Leitung: Prof. Dr. Uwe Uhlendorff; finanziert durch Stiftung Deutsche Jugendmarke); Entwicklung des Verfahrens Sozialpädagogische Familiendiagnosen – siehe Veröffentlichungen: Uhlendorff/Cinkl/Marthaler 2006

  • 2005: Expertise „Anwendung und Implementierung von sozialpädagogischen Diagnosen in der Jugendhilfepraxis“ zusammen mit Prof. Dr. Uwe Uhlendorff (Leitung, Universität Dortmund) und Nicole Knuth für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Link zum Text

  • Seit 2006: Ausbildung von Kinderschutzfachkräften in Sachsen-Anhalt

  • 2009: „Expertise/Machbarkeitsstudie für eine unabhängige Kommission zur Untersuchung von gravierenden Kinderschutzfällen“ (zusammen mit Dr. Thomas Marthaler und Prof. Dr. Johannes Münder) für das Brandenburger Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. – Link zum Text

  • 2009 – 2011: Fachliche Leitung des Projektes „„Evaluation und Prozessdokumentation Sozialpädagogischer Familiendiagnosen unter besonderer Berücksichtigung von Familien mit Kindeswohlgefährdung“ (Projekt des Kinderhauses Berlin – Mark Brandenburg e.V. unter der Leitung von Dr. Hans-Ullrich Krause; finanziert durch Aktion Mensch e.V.) siehe Schriften und Veröffentlichungen: Cinkl/Krause 2011

  • 2016: „Und da hörte ich eben, dass die Kinder dort gebrochen werden“: Vermeidung geschlossener Unterbringung durch Betroffenenbeteiligung – eine Einzelfallstudie. Studie im Auftrag der Internationen Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (IGfH)

  • 2017: Praxisforschungsprojekt „Notwendigkeiten konzeptueller Weiterentwicklung für die Betreuung 10- bis 13-jähriger Kinder mit besonders intensivem Betreuungsbedarf“. Studie im Auftrag der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung 2017

Über die verschiedenen Arbeitsfelder und Projekte hinweg habe ich mich nachhaltig mit den Themen Kindeswohlgefährdung (insbesondere ihre Familiendynamik und die spezifische Form des sexuellen Missbrauchs sowohl von der Opfer- als auch von der Täterseite) und Sozialpädagogische Diagnosen für Kinder, Jugendliche und Familien beschäftigt. Ich habe keine Gemischtwarenladen, der die neusten Moden im Angebot führt, sondern kann einige wenige Dinge gut. Ein besonderes Anliegen ist mir die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. Wirkungsvoll ist weder hemdsärmeliger Pragmatismus noch realitätsferner Akademismus. Meine wissenschaftliche Haltung ist geprägt durch die Orientierung an den Adressaten und Nutzern von Hilfen, meine praktische Haltung ist durch die Devise Erst verstehen, dann Handeln bestimmt.