In schwierigen Hilfeverläufen von Kindern, Jugendlichen und Familien biete ich ein Clearing und eine damit verbundene begleitende Beratung der die Hilfe leistenden Fachkräfte an. Das zugrunde liegende Modell wurde für die sog. „Systemsprenger:innen“ entwickelt. Im Zentrum des Clearings stehen die Sozialpädagogischen Diagnosen und die Sozialpädagogischen Familiendiagnosen.
Die Grundhaltung des Clearings beruht auf der Erkenntnis, dass viele Fälle „schwierig“ werden, weil es zwischen Familien und Professionellen kein Arbeitsbündnis gibt. Dies ist oft darauf zurückzuführen, dass die Selbstdeutungen der jungen Menschen und ihrer Familien zu wenig berücksichtigt werden und das Helfersystem zu sehr um eigene Sichtweisen und Interessen kreist.
Das Angebot kann sich auch auf unklare Fälle von Kindeswohlgefährdung, eskalierende Sorgerechtsstreitigkeiten und andere das Jugendamt oder das Helfersystem belastende Konstellationen beziehen, Sinnvoll kann es dann auch sein, das Helfersystem mit Sozialpädagogischen Teamdiagnosen zu unterstützen.